Programm
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Oper: I pazzi per progetto
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Klassik unter Sternen XIV
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Kronprinz Rudolfs Flügel
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Mit beiden Füßen fest in den Wolken
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beschwingt: WEIN, WEIB & GESANG
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kultig: BRASS & WINE
Neuigkeiten
5+1gratis: Blasmusikkapelle „Federspiel“ & Jugendsinfonieorchester NÖ
AKTION für Blasmusikvereine zu „Brass Philharmonic“ # Blasmusikkapelle „Federspiel“ & Jugendsinfonieorchester NÖ # Beim Kauf von jeweils 5 Karten bekommt ihr 1 Karte GRATIS dazu. # Komm in deiner VEREINSTRACHT und hol dir dein Gratisgetränk ab.
Jobangebote für KlassikFestival Schloss Kirchstetten
Hospitant*in & Komparsen. Nach der Verschiebung im letzten Jahr wagen wir uns unter strengen Auflagen an die erste Opernproduktion unter freien Himmel. Aus diesem Grund brauchen wir vor Ort Unterstützung.
Unter Sternen! Opern- und Konzertgenuss im weitläufigen Schlossareal
Das „kleinste Opernhaus Österreichs“ wird zur Opern-Freiluftbühne. Das Gesamterlebnis der Kirchstetter Opernaufführungen geht weit über die Bühne hinaus, da die Inszenierung nicht erst bei der Ouvertüre beginnt. Maximal 160 Besucher können in Kirchstetten einer Vorstellung beiwohnen. Das bleibt laut Intendant Gartner auch so, wenn die Oper heuer aus Sicherheitsgründen in den Ehrenhof übersiedelt.
Mit Kreativität und Alternativplänen in die Festivalsaison 2021
Während COVID-19 die Kulturszene weiter fest im Griff hält, blickt man beim KlassikFestival Schloss Kirchstetten voll Hoffnung und Optimismus auf den diesjährigen Kultursommer, in dem neben Rossinis Opernrarität „Il Signor Bruschino“ gleich drei Open Air Konzerte auf dem Programm stehen.
Unser Plan B für 2021: Open-Air
Mit unserem neu entwickelten „Plan B“ können wir Ihnen und uns eine möglichst große Planungssicherheit bieten. Falls im kommenden Sommer auch weiterhin die Abstandregeln gelten sollten, planen wir folgende alternative Spielstätten.
OpernWein 2021 erstmals direkt vom Publikum ausgewählt
Bei „Brass & Wine“, dem traditionellen Abschlusskonzert des Festivals, wurde heuer erstmals der OpernWein für die kommende Saison vom Publikum ausgewählt.
Das Schloss
Der eindrucksvolle Kernbau stammt aus dem 16. Jahrhundert. Ursprünglich eine vierflügelige Anlage mit Wassergraben, Befestigungsmauern und kleinen Vorwerken, ging es 1729 in den Besitz des kaiserlichen Leibarztes Matthias von Suttner über. Der Medicus ließ das Schloss nach Plänen von Joseph Emanuel Fischer von Erlach im barocken Stil umbauen. Die U-förmige Anlage ist nun nach Osten hin offen und führt in einen ausgedehnten Park.
Architektonisches Highlight des Schlosses ist der Maulpertsch-Saal, benannt nach Franz Anton Maulpertsch (auch: Maulbertsch), dem Schöpfer des Deckenfrescos „Triumph der Wahrheit über die Zeit“. An den Stirnwänden des Saales finden sich je zwei großformatige Porträts des Rokokomalers Franz Anton Palko. Sie zeigen die Familie Suttner, der auch die berühmte Bertha von Suttner, die erste Friedensnobelpreisträgerin und eine besonders „Aufmüpfige“, entstammte.
Anfang des 20. Jahrhunderts war Bertha von Suttner oftmals zu Gast bei ihren Verwandten in Schloss Kirchstetten. Nach 1945 verließ die Familie Suttner das Schloss. Das Gebäude blieb jahrzehntelang unbewohnt und ungenutzt. Zur NÖ Landesausstellung wurde es renoviert und erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nun befindet sich das Schloss im Privatbesitz und wird dankenswerterweise für zahlreiche Veranstaltungen geöffnet.
Das „kleinste Opernhaus Österreichs“ ist mittlerweile zum Zentrum der klassischen Musik im Weinviertel avanciert. Seinen wachsenden Erfolg verdankt es dem ehrenamtlichen Engagement vieler freiwilliger SponsorInnen, PartnerInnen und UnterstützerInnen.