Programm
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Oper: L’occasione fa il ladro | Gelegenheit macht Diebe
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Klangwelten der Oper
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KinderOper: Schneewittchen
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HOVACEK – mit Biss und Schmäh
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Father & Sons und Martin Berger
Neuigkeiten
Rezension „die Presse“ zur Oper auf Schloss Kirchstetten
… damit die Basis für einen „Kirchstettner Rossini-Stil“ bildet, der das Festival unverwechselbar macht.
erfolgreiche Opern-Premiere auf Schloss Kirchstetten
Rasant, spritzig, flott und eine musikalische Höchstleistung – so schwärmten die BesucherInnen über die gestrige Premiere. Und in der Tat: Wir haben große Freude mit unserer gelungenen Opern-Produktion „La Cenerentola“ auf Schloss Kirchstetten.
Oper-Proben La Cenerentola 2022 starten
Es ist soweit! Die Proben für die Opern-Produktion „La Cenerentola“ haben begonnen.
Teilnahme beim Nö Bezirksfest
Im Zuge der Feier „100 Jahre Niederösterreich“ fanden am Wochenende 25./26. Juni in ganz Nö Bezirksfeste statt. Das KlassikFestival Schloss Kirchstetten war dabei!
FrühbucherBonus nur noch bis 31. Mai!
Gilt für Festival-Abos, Kulturpass, Opernvorstellungen sowie für Einzelkarten bei Nacht der Filmmusik, Symphonic Rock & Klassik unter Sternen, sowie für alle SchlossKonzerte im Herbst. Alle Karten werden am 1. Juni 2022 um jeweils 3 € teurer.
Große Freude über Maecenas-Preis
Landesrat Jochen Danninger überreichte Intendant Stephan Gartner den Anerkennungspreis in der Kategorie Kultursponsoring-Sonderpreis „Kunst & Kultur“. Die Anerkennung und Würdigung des Engagements des gesamten Teams des KlassikFestivals Schloss Kirchstetten für „Zwei Jahreszeiten – ein Festival“ ist uns eine Ehre.
Das Schloss
Der eindrucksvolle Kernbau stammt aus dem 16. Jahrhundert. Ursprünglich eine vierflügelige Anlage mit Wassergraben, Befestigungsmauern und kleinen Vorwerken, ging es 1729 in den Besitz des kaiserlichen Leibarztes Matthias von Suttner über. Der Medicus ließ das Schloss nach Plänen von Joseph Emanuel Fischer von Erlach im barocken Stil umbauen. Die U-förmige Anlage ist nun nach Osten hin offen und führt in einen ausgedehnten Park.
Architektonisches Highlight des Schlosses ist der Maulpertsch-Saal, benannt nach Franz Anton Maulpertsch (auch: Maulbertsch), dem Schöpfer des Deckenfrescos „Triumph der Wahrheit über die Zeit“. An den Stirnwänden des Saales finden sich je zwei großformatige Porträts des Rokokomalers Franz Anton Palko. Sie zeigen die Familie Suttner, der auch die berühmte Bertha von Suttner, die erste Friedensnobelpreisträgerin und eine besonders „Aufmüpfige“, entstammte.
Anfang des 20. Jahrhunderts war Bertha von Suttner oftmals zu Gast bei ihren Verwandten in Schloss Kirchstetten. Nach 1945 verließ die Familie Suttner das Schloss. Das Gebäude blieb jahrzehntelang unbewohnt und ungenutzt. Zur NÖ Landesausstellung wurde es renoviert und erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nun befindet sich das Schloss im Privatbesitz und wird dankenswerterweise für zahlreiche Veranstaltungen geöffnet.
Das „kleinste Opernhaus Österreichs“ ist mittlerweile zum Zentrum der klassischen Musik im Weinviertel avanciert. Seinen wachsenden Erfolg verdankt es dem ehrenamtlichen Engagement vieler freiwilliger SponsorInnen, PartnerInnen und UnterstützerInnen.