Programm

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Oper: L’occasione fa il ladro | Gelegenheit macht Diebe

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Klangwelten der Oper

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KinderOper: Schneewittchen

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HOVACEK – mit Biss und Schmäh

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Father & Sons und Martin Berger
Neuigkeiten
In Gedenken an Günter Gartner
In Gedenken an Günter Gartner
Ausblick 2023
Mit großer Vorfreude blicken wir in den Sommer 2023 und freuen uns, wenn Sie uns begleiten. Ab Anfang Dezember startet der Karten-Vorverkauf für unsere großen OpenAir-Konzerte sowie die OpernProduktion 2023.
Weinviertler Krapferl beim Adventmarkt am 3.+4.12.
Wenn´s draußen früh finster wird herrscht in vielen Küchen im Weinviertel Hochbetrieb. Besuchen Sie uns beim Weinviertler Advent im Schloss Kirchstetten am 3.+4. Dezember 2022 – hier gibt´s handliche Mengen weinviertler Krapferl zu kaufen 🙂
Rezension „die Presse“ zur Oper auf Schloss Kirchstetten
… damit die Basis für einen „Kirchstettner Rossini-Stil“ bildet, der das Festival unverwechselbar macht.
erfolgreiche Opern-Premiere auf Schloss Kirchstetten
Rasant, spritzig, flott und eine musikalische Höchstleistung – so schwärmten die BesucherInnen über die gestrige Premiere. Und in der Tat: Wir haben große Freude mit unserer gelungenen Opern-Produktion „La Cenerentola“ auf Schloss Kirchstetten.
Oper-Proben La Cenerentola 2022 starten
Es ist soweit! Die Proben für die Opern-Produktion „La Cenerentola“ haben begonnen.
Das Schloss
Der eindrucksvolle Kernbau stammt aus dem 16. Jahrhundert. Ursprünglich eine vierflügelige Anlage mit Wassergraben, Befestigungsmauern und kleinen Vorwerken, ging es 1729 in den Besitz des kaiserlichen Leibarztes Matthias von Suttner über. Der Medicus ließ das Schloss nach Plänen von Joseph Emanuel Fischer von Erlach im barocken Stil umbauen. Die U-förmige Anlage ist nun nach Osten hin offen und führt in einen ausgedehnten Park.
Architektonisches Highlight des Schlosses ist der Maulpertsch-Saal, benannt nach Franz Anton Maulpertsch (auch: Maulbertsch), dem Schöpfer des Deckenfrescos „Triumph der Wahrheit über die Zeit“. An den Stirnwänden des Saales finden sich je zwei großformatige Porträts des Rokokomalers Franz Anton Palko. Sie zeigen die Familie Suttner, der auch die berühmte Bertha von Suttner, die erste Friedensnobelpreisträgerin und eine besonders „Aufmüpfige“, entstammte.
Anfang des 20. Jahrhunderts war Bertha von Suttner oftmals zu Gast bei ihren Verwandten in Schloss Kirchstetten. Nach 1945 verließ die Familie Suttner das Schloss. Das Gebäude blieb jahrzehntelang unbewohnt und ungenutzt. Zur NÖ Landesausstellung wurde es renoviert und erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nun befindet sich das Schloss im Privatbesitz und wird dankenswerterweise für zahlreiche Veranstaltungen geöffnet.
Das „kleinste Opernhaus Österreichs“ ist mittlerweile zum Zentrum der klassischen Musik im Weinviertel avanciert. Seinen wachsenden Erfolg verdankt es dem ehrenamtlichen Engagement vieler freiwilliger SponsorInnen, PartnerInnen und UnterstützerInnen.