Neuigkeiten
After rehearsal …
Ein langer Probenabend geht zu Ende. Müde aber ausgesprochen zufrieden, freuen sich v.l.n.r. Richard Panzenböck (Regie), Hooman Khalatbari (Dirigent), Stephan Gartner (Intendant) und Betty Gartner (1. Gast). Die Bezirksblätter waren zu Gast und haben das "after...
Die Opern-Proben übersiedeln ins Weinviertel
Heute übersiedelt das gesamte Team der Opernproduktion "L´italiana in Algeri" ins Schloss mitten im schönen Weinviertel. Ab jetzt wird im bezaubernden Maulpertsch-Saal geprobt, Licht eingerichtet, uvm. Direkt beim Eingang steht diese beeindruckende Weide - beinahe...
Probenstart in Wien
Szenischer Probenstart in Wien. Regisseur Richard Panzenböck, sowie Dirigent Hooman Khalatbari und Intendant Stephan Gartner begrüßen das Ensemble, stellen das Konzept vor und dann geht es gleich los.
SÄNGER UND SÄNGERINNEN FÜR GIOACHINO ROSSINIS „IL BARBIERE DI SIVIGLIA“
BESCHREIBUNG Für die Produktion Gioachino Rossini, „Il barbiere di Siviglia“ („Die Der Barbier von Sevilla“) des KlassikFestivals Kirchstetten im Sommer 2018 werden folgende Rollen besetzt: Bartolo Rosina Regie: Joanna Godwin-Seidl Dirigent: Hooman Khalatbari...
Das Schloss
Der eindrucksvolle Kernbau stammt aus dem 16. Jahrhundert. Ursprünglich eine vierflügelige Anlage mit Wassergraben, Befestigungsmauern und kleinen Vorwerken, ging es 1729 in den Besitz des kaiserlichen Leibarztes Matthias von Suttner über. Der Medicus ließ das Schloss nach Plänen von Joseph Emanuel Fischer von Erlach im barocken Stil umbauen. Die U-förmige Anlage ist nun nach Osten hin offen und führt in einen ausgedehnten Park.
Architektonisches Highlight des Schlosses ist der Maulpertsch-Saal, benannt nach Franz Anton Maulpertsch (auch: Maulbertsch), dem Schöpfer des Deckenfrescos „Triumph der Wahrheit über die Zeit“. An den Stirnwänden des Saales finden sich je zwei großformatige Porträts des Rokokomalers Franz Anton Palko. Sie zeigen die Familie Suttner, der auch die berühmte Bertha von Suttner, die erste Friedensnobelpreisträgerin und eine besonders „Aufmüpfige“, entstammte.
Anfang des 20. Jahrhunderts war Bertha von Suttner oftmals zu Gast bei ihren Verwandten in Schloss Kirchstetten. Nach 1945 verließ die Familie Suttner das Schloss. Das Gebäude blieb jahrzehntelang unbewohnt und ungenutzt. Zur NÖ Landesausstellung wurde es renoviert und erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nun befindet sich das Schloss im Privatbesitz und wird dankenswerterweise für zahlreiche Veranstaltungen geöffnet.
Das „kleinste Opernhaus Österreichs“ ist mittlerweile zum Zentrum der klassischen Musik im Weinviertel avanciert. Seinen wachsenden Erfolg verdankt es dem ehrenamtlichen Engagement vieler freiwilliger SponsorInnen, PartnerInnen und UnterstützerInnen.